Den meisten wird es aufgefallen sein: Zur Zeit treiben vermehrt Ratten ihr Unwesen in den Gärten und auf den Wegen. Ratten können Krankheiten übertragen, den Ertrag des Gartens mindern, Schäden an Laube und Gartenanlage anrichten und Ängste und Unbehaglichkeitsgefühle bei den Menschen auslösen – genug Gründe, ihre Anwesenheit im Kleingartengebiet möglichst gering zu halten.
Eine professionelle und nachhaltige Rattenbekämpfung würde den Verein sehr viel Geld kosten, daher sollten wir versuchen, das Problem über „konventionelle“ Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Dazu ist die Mitarbeit aller gefordert!
- Ratten nutzen Komposthaufen zur Vermehrung. Der Komposthaufen sollte für die Ratten unzugänglich sein.
- Organische Lebensmittel und Fleischreste, egal ob gekocht oder ungekocht, dürfen nicht auf dem Komposthaufen entsorgt werden.
- Kompostbehälter sollten auf Rattenspuren untersucht werden.
- Fütterungsstellen in den Gärten (z.B. für Vögel) locken Ratten an.
- Keine Lagerung von Lebensmitteln oder Tiernahrung außerhalb der Laube.
- Man sollte darauf achten, dass Ratten nicht durch Risse oder Löcher in oder unter die Laube kommen können.
- Bei Rattenvorkommen Rattenfallen aufstellen.